Zum GEO-Kalender: hier klicken

Einmal mehr bestätigt: Schulfach Geographie katastrophal vernachlässigt

Am 9. November 2025 berichtete der Deutschlandfunk über den Geo-Monitor 2025, der die Situation des Faches Geographie in Deutschland unter die Lupe genommen hat. 

Einmal mehr bestätigt sich dabei die Beobachtung, dass das Fach stetig an Bedeutung verliert – völlig im Gegensatz zu seiner Bedeutung und zu seinen Beiträgen zu den Problemen der Zeit: Nachhaltigkeit, Klimawandel, planetare Grenzen, räumliche Disparitäten, Geopolitik u.v.a. 

Die Aussage der Studie unterstreicht Erfordernisse in Bildungspolitik und Bildungsplanung, die 2023 das Dokument "Mehr Erdsystemwissen in die Schule" von GeoUnion und DVGeo herausgearbeitet hat: Mehr statt weniger Geographie, und dabei mehr Inhalte aus der naturwissenschaftlichen Erdssystemforschung! 

Quelle: Deutschlandfunk

Das Positionspapier der Geowissenschaftten finden Sie hier 

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Aktueller Veranstaltungshinweis

'Landschaft' in Forschung und Vermittlung:

Deutsches Forum Kulturlandschaft  
Gedenkveranstaltung für Hansjörg Küster 

Hannover, 21.-22. November

Das Forum befasst sich mit historischen wie gegenwärtigen Landschaften aus den Blickwinkeln von Wissenschaft, Fachverwaltung und bürgerschaftlichem Engagement. Dabei geht es um den ganzheitlichen, interdisziplinären Blick auf Landschaften und deren Entwicklung. 

Das aktuelle Programm und weitere Veranstaltungsinformationen können Sie hier einsehen:

https://bhu.de/de/veranstaltungen/deutsches-forum-kulturlandschaft-2025/

Veranstalter sind der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) gemeinsam mit dem Niedersächsischen Heimatbund und der Leibniz-Universität Hannover. Partner sind das Leibniz-Institut für Länderkunde und die Stiftung Naturschutzgeschichte. 

Die zweitägige Konferenz steht unter Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, Olaf Lies.
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150 Jahre Inlandeistheorie: Die Formung der Glaziallandschaften Europas

Gletscherschrammen im Kalkwerk Rüdersdorf. Foto: Karl-Bernhard Jubitz, aus Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge 1997

Im Jahre 1875 besuchte der schwedische Geologe und Eisforscher Otto Martin Torell die Kalksteinbrüche von Rüdersdorf bei Berlin und erkannte dort, dass die Schrammen und Kratzspuren auf der Oberfläche des Kalksteins durch Gletscher entstanden sein müssen. Diese Gletscherschrammen kannte er aus seiner Heimat, wo Steine und Geröll am Fuße der mächtigen Eisfelder seit Urzeiten solche Spuren hinterlassen. Damit war der Grundstein für die Erkenntnis gelegt, dass die Gletscher Nordeuropas sich während der Eiszeiten von Skandinavien bis nach Mitteleuropa ausgedehnt hatten. Am 3. November 1875 hielt Torell dazu einen Vortrag vor der Deutschen Geologischen Gesellschaft in Berlin.
Damit waren andere Erklärungen (wie z.B. die Drifttheorie, die einzelne schwimmende Eisberge als verantwortlich für die Gletscherspuren sah) widerlegt. Verschiedene Veranstaltungen in Deutschland erinnern 2025 an das Entdeckungsjahr 1875, z.B. eine attraktive Vortragsveranstaltung am 3. November 2025 im Museumspark in Rüdersdorf.   Mehr dazu: hier.

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Buchempfehlung: Gesteine – Dokumente der Erdgeschichte

Dieses (mittlerweile nicht mehr ganz so neue) Buch ist eine verständliche, gut lesbare Einführung in die Geologie, die die verschiedenen Gesteinsarten zu bestimmten Prozessen in der Gestaltung der Erdkruste zum Sprechen bringt. Dabei ist der Band sehr ansprechend gestaltet und mit vielen gelungenen und aussagekräftigen Abbildungen ausgestattet.

Kollegen Johannes Ries gefällt das Werk jedenfalls sehr gut: hier   

Roland Vinx: Gesteine – Dokumente der Erdgeschichte
Ihre Entstehung und Bedeutung für Klima, Leben und Landschaft
312 S., 438 Abb.    ISBN 978-3-494-01957-4  
Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim,     2024         € 49,95
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Unterwegs in Sachen "Ton – Gestein des Jahres 2025"

Wie bei anderen Jahres-Gesteinen in der Vergangenheit hat die GeoUnion auch für den Ton einen Vortrag zusammengestellt, den sie vor allem Gemeinde-bibliotheken, Volkshoch-schulen und ähnlichen Bildungseinrichtungen abseits der Großstadt-räume anbietet. Christof Ellger (der als begeister-ter Chorsänger auch sonst gerne mit 'Ton' umgeht) tourt damit durch Deutschland. Es können noch einzelne Termine vereinbart werden (Kontaktdaten s. rechts).

Anlässlich des Vortragstermins beim Geopark Eiszeitland am Oderrand am
30. Juli in Joachimsthal in der brandenburgischen Schorfheide verlieh der Geopark dem Ehepaar Dietrich und Ute von Buch die Ehrenmitgliedschaft – aus Dankbarkeit für die große Unterstützung, die der Geopark von der Familie von Buch erhält. Auch andere Bereiche profitieren von der Initiative und der Großzügigkeit der von Buchs, die unter anderem die Renovierung der Scheunenkirche auf dem ehemaligen Gut der Familie in Wilmersdorf bei Angermünde auf den Weg gebracht haben.

Foto: Ute und Dietrich von Buch mit Hans-Joachim Blomenkamp, Amtsdirektor von Joachimsthal und Leiter des Geoparks

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Leloir-Preis der argentinischen Regierung an Manfred Strecker

Manfred Strecker, Präsident der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung und Senior-Professor am Institut für Geowissenschaften der Universität Potsdam, ist einer der diesjährigen Preisträger des LELOIR-Preises der argentinischen Regierung. Mit der Preisverleihung würdigt das argentinische Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Innovation Manfred Streckers langjährige Forschungs- und Lehraktivitäten in Argentinien sowie seine Anstrengungen beim Aufbau wissenschaftlicher Netzwerke zwischen Deutschland und Argentinien. Dabei spielten sowohl wissenschaftliche Exzellenz, internationale Zusammenarbeit, Nutzung wissenschaftlicher Infrastrukturen als auch die Beachtung kultureller Sensibilität und fachübergreifender Arbeitsweisen eine herausgehobene Rolle.

Mit dem Premio LELOIR, der nach dem argentinischen Biochemiker und Nobelpreisträger Luís Leloir benannt ist, ehrt Argentinien seit 2010 internationale Forscher und Forscherinnen, die zur Stärkung der wissenschaftlichen und technologischen Kapazitäten und Internationalisierung der Forschungslandschaft des Landes beigetragen haben.

Manfred Strecker nahm den Preis am 8. Juli 2025 in der argentinischen Botschaft in Berlin vom Botschafter Argentiniens entgegen. In der Laudatio wurde die Kooperation von Strecker und seinem Kollegium aus dem Institut für Geowissenschaften mit zahlreichen argentinischen Universitäten, Forschungsinstituten und staatlichen Einrichtungen gewürdigt, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der argentinischen Fördereinrichtung CONICET, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst sowie durch das Bundesministerium für Forschung und das Ministerio de Educación in Argentinien finanziert wurden.

Neben den zahlreichen Forschungsprojekten engagierten sich Strecker und sein Kollegium in der binationalen Ausbildung von Promovenden im Internationalen Graduiertenkolleg StRATEGy der Deutschen Forschungsgemeinschaft und im dualen Promotionsprogramm des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums (DAAD), das er zusammen mit Professor Bodo Bookhagen an der Universität Potsdam betreut. So wurden allein in den letzten sieben Jahren in beiden Projekten zusammengenommen 26 Dissertationen, zahlreiche Postdoc-Projekte und über 30 Gastwissenschaftler betreut.

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Das Gestein des Jahres 2025: Ton

Eine Tongrube im Westerwald, Foto: Jan Bosch

Es erscheint überraschend, dass Ton ein Gestein ist. Aber so ist es. Neben den Festgesteinen (Granit, Basalt, Gneis, Sandstein ...), die wir sicher eher mit „Steinen“ assoziieren, gibt es unter den Gesteinen auch die weniger festen Lockergesteine wie Sand, Schluff, Kies und eben auch den knet- und formbaren Ton.

Ton gehört zu den wenig verfestigten Sedimentgesteinen und besteht hauptsächlich aus feinstem Material (als Ton gelten Partikel < 2 μm), vor allem den Tonmineralen, besonderen Schichtsilikaten mit ebenso besonderen Eigenschaften. Ton entsteht durch Ablagerung in Stillwasserbereichen der Meere oder auf dem Kontinent oder auch durch Verwitterung, insbesondere chemische Verwitterung, die zur Bildung insbesondere der Tonminerale Kaolinit und Montmorillonit führt. Dass Ton mit zu den ältesten und wichtigsten Roh- und Werkstoffen der Menschheit gehört, liegt an den besonderen Eigenschaften des Materials: Ton ist quellfähig und bei einem ausreichenden Wassergehalt plastisch verformbar. Wenn der geformte Ton dann getrocknet wird, ist er haltbar. Auf diese Weise bilden getrocknete Lehmziegel einen wichtigen Baustoff in vielen Teilen der Welt. Stabiler und belastbarer noch ist gebrannter Ton – aufgrund der mineralogisch-texturellen Umwandlungen beim Brennvorgang. Produkte aus gebranntem Ton werden zusammenfassend als Keramik bezeichnet. Seit Menschengedenken ist Ton der Rohstoff für Haushaltsgefäße und Baumaterial (Kacheln, Fliesen, Ziegel). Die aktuelle High-Tech-Keramik entwickelt darüber hinaus immer neue Werkstoffe für höchst spezielle Anwendungen, z. B. als Isolatoren in der Elektrotechnik. Ton überrascht einmal mehr als ganz besonderer Stoff. 

Die Aktion „Gestein des Jahres“ ist eine Initiative des Berufsverbands Deutscher Geowissenschaftler (BDG). Mehr dazu: hier. 

Die GeoUnion bietet auch 2025 einen Vortrag zum Gestein des Jahres – Ton – an. Termine können vereinbart werden.

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Ein Freitag in Mainz – vollgepackt mit Geowissen

Christoph Helo veranschaulicht die plinianische Eruption

Zu einer Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte am 21. März 2025 hatten Prof. Dr. Kirsten Grimm und Dr. Christoph Helo vom Institut für Geowissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eingeladen, und 16 Geographie-LehrerInnen bzw. sonstwie Interessierte, z.B. aus Geoparks, waren dem Ruf nach Mainz gefolgt. Die Veranstaltung war die erste in einer Reihe, die die neu etablierte Initiative „Geowissenschaftliche Bildung in Rheinland-Pfalz“ derzeit vorbereitet.

Den InitiatorInnen geht es dabei um die Stärkung geowissenschaftlicher Themen und Inhalte im Schulunterricht, vor allem – und naheliegend – im Fach Geographie, aber durchaus auch in anderen Fächern. Die Initiative ist wichtig, weil die Themen aus der Geologie und ihren Nachbargebieten mittlerweile kaum mehr im Unterricht vorkommen.

Die Paläontologin Kirsten Grimm und der Vulkanexperte Christoph Helo hatten Themen aus Ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten ausgesucht: Geologie und Paläontologie des Mainzer Beckens und Vulkanismus in der Eifel. Nach einem spielerischen Einstieg in die Millionen-und-Milliarden-Jahre-Dimension der Erdgeschichte ging es mächtig zur Sache, zunächst zur Geologie des weltweit einzigartigen Mainzer Beckens und seinen aus dem Tertiär stammenden vielgestaltigen Sedimenten, immer wieder mit Seitenblicken auf allgemeine geologische und geomorphologische Phänomene: Wie entstehen Fossilien? Wann und wie entstand der Oberrheingraben? Welche verschiedenen Sedimentationsbedingungen, d.h. Ökosystemsituationen, sind zu unterscheiden? Wie verhalten sich Ton, Sand und Kies bei Transport und Ablagerung? Welche Fossilien gibt es im Mainzer Becken und was sagen sie aus? Wie entstehen Kalkstein und Kohle? ... ich kann gar nicht alles aufschreiben hier.

Dann, nach dem Mittagsimbiss in der Frühjahrssonne des ja auch klimabegünstigten Mainzer Beckens, zum Eifel-Vulkanismus: „Der Laacher-See-Ausbruch war gestern“ – geologisch gesehen; die Bedeutung der Plumes für den Vulkanismus; Schlackenkegel und Maare als wichtige Vulkanformen; explosiver und effusiver Vulkanismus; Caldera-Bildung und vieles andere mehr ... – Alles verständlich gegliedert, wunderbar anschaulich präsentiert mit vielen aussagekräftigen Abbildungen und Videos und – der Gipfel! – garniert mit eindrucksvollen Versuchen: Da muss schon mal die Speisestärke herhalten, um Magmenviskosität zu veranschaulichen, und ein Bottich besten Weizenmehls (Type 405) gibt sich hin für die Calderenentstehung. –

Insgesamt: ein Höhepunkt der Wissenskommunikation, Geodidaktik vom Feinsten (meinte auch Prof. Dr. Dirk Felzmann, und der muss es wissen, schließlich hat er ein dickes Buch darüber geschrieben). – All dies machte Lust auf mehr: auf weitere Kurse (kommen!) und natürlich auch – bei diesen Themen der Heimatgeologie – Exkursionen!  (diesbezügliche Angebote wurden vorgestellt). – Wir freuen uns auf mehr von der
Initiative Geowissenschaftliche Grundbildung in Rheinland-Pfalz.

(Foto: Volker Wilhelmi)
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Nationale GeoParks GrenzWelten und Porphyrland im Jahr 2024 erfolgreich evaluiert

18. Dezember 2024

Bei der alle fünf Jahre fälligen Evaluierung der Nationalen GeoParks konnten in diesem Jahr die Geoparks GrenzWelten (Hessen und Nordrhein-Westfalen) und Porphyrland (Sachsen) geprüft und für sehr gut befunden werden.

Mehr dazu hier: https://idw-online.de/de/news844987.

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Der Boden des Jahres 2025 ist: die Rendzina

Die Rendzina ist ein besonderer Bodentyp auf Kalk-, Dolomit- oder Gipsgestein. Sie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass unter dem humusreichen Oberboden (A-Horizont) direkt der Gesteinsuntergrund ansteht (C-Horizont), ein B-Horizont also fehlt. 

Rendzinen haben einen günstigen Luft- und Wasserhaushalt, zudem sorgt der hohe Kalkgehalt für einen leicht basischen pH-Wert. Dadurch bieten Rendzinen ideale Bedingungen für Bodenlebewesen. Organisches Material wird daher schnell zersetzt und in den Boden eingearbeitet, was eine intensive Humusanreicherung zur Folge hat – ein charakteristisches Merkmal der Rendzina. Zudem fördert die hohe Aktivität der Bodenorganismen die Auflockerung des Bodens, verbessert die Bodenstruktur und begünstigt so die Wasseraufnahme, den Luftaustausch und die Nährstoffverfügbarkeit.

Dennoch sind Rendzinen für den Ackerbau eher ungeeignet, da der Boden aufgrund seiner fehlenden Tiefgründigkeit nur oberflächlich bearbeitet werden kann. Versucht man, tiefere Ebenen zu bearbeiten, werden Steine des Ausgangsgesteins an die Oberfläche befördert, die wiederum die Bewirtschaftung stören. Daher kommen Rendzinen eher als Standorte für Viehweiden zum Einsatz, wobei es durch Überweidung schnell zu Erosionsprozessen kommen kann, die auch mit der Freilegung des anliegenden Gesteins einhergehen.

(Quelle: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/de/blog/-/blogs/boden-des-jahres-2025-rendzina)

Die Rendzina wurde – wie jedes Jahr am 5. Dezember, dem Weltbodentag, in einer Festveranstaltung in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt, nachdem das Bundesland die Schirmherrschaft für die Rendzina übernommen hatte. Experten aus Mecklenburg-Vorpommern und aus Dänemark präsentierten die Rendzina und ihre besonderen Vorkommen auf den Kreidekalken im Ostseeraum.

"Boden des Jahres" ist eine Gemeinschaftsaktion des Kuratoriums Boden des Jahres, des Ministeriums für ⁠Klimaschutz⁠, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Landesamts für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern sowie der bodenkundlichen Fachverbände Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG), Bundesverband Boden e.V. (BVB) UND Ingenieurtechnischer Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling e.V. (ITVA). Die Aktion wird gefördert vom Umweltbundesamt (UBA) in Dessau.

https://boden-des-jahres.de/
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Das Gestein des Jahres 2024: Der Stein aus dem großen Knall – Suevit

Der BDG hat das Gestein des Jahres 2024 verkündet: Es ist ein ganz besonderes Gestein. Der Suevit entsteht beim Einschlag von großen Meteoriten durch die hohen Temperaturen und Drücke. Der Suevit in Deutschland entstammt dem Ries-Ereignis, dem Impakt, der sich vor 15 Millionen Jahren ereignete und das Nördlinger Ries schuf. Im Jahr 2024 wird es viele Aktivitäten geben, bei denen das Gestein und seine Eigenschaften näher vorgestellt werden – und natürlich kommt dabei der Geopark Ries ganz groß raus!  Mehr dazu: hier  

Einen sehr schönen Beitrag zum Suevit finden Sie hier.

Und in diesem Jahr gibt es wieder eine Vortragsreihe zum Gestein des Jahres. Das Exposé dazu finden Sie hier.
Nächste Termine:
Mittwoch, 25. September, 18.00 Uhr, Schorfheide-Info Joachimsthal
Dienstag, 1. Oktober, 19.00 Uhr, Goetheschule Einbeck
Es können noch Termine vereinbart werden.

Foto: Wikimedia Commons; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Breccia_67016_S81-26042.jpg?uselang=de
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TERRA NOSTRA VIVET: Neuer Band in der Serie TERRA NOSTRA erschienen

TERRA NOSTRA 2024/1 ist der Abstractband des Workshops der DFG Research Unit FOR 2685, der im Juni 2024 an der Universität Bonn stattfand:

International Workshop on Fossilization, DFG Research Unit FOR 2685 at the University of Bonn, Germany. June 14 – 17, 2024. Abstracts volume. Compiled by Carole T. Gee and Mariah M. Howell. 2024. – 102 pages.

Auch gedruckt erhältlich; Verkaufspreis: € 10,-

Mehr dazu: hier
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European Federation of Geologists (EFG) fordert eine EU-Strategie für Geodiversität, Geoerbe und Geotourismus

Die European Federation of Geologists, der Zusammenschluss der Berufsverbände der GeologInnen in Europa, sieht die Handlungsfelder Geodiversität, "Schutz des geologischen Erbes" und Geotourismus deutlich unterbewertet in der EU und fordert eine Strategie der EU für diese Felder.

In einer Stellungnahme vom Dezember 2023 wird zunächst einmal die Verbreiterung der allgemeinen Kenntnis über Geodiversität und Geoerbe angemahnt. Geodiversität, die Vielfalt geologischer Erscheinungsformen, die gerade in Europa besonders ausgeprägt ist, bildet ein weithin unbekanntes Thema. Dabei ist die Geodiversität wesentliche Grundlage für Biodiversität und menschliches Wohlergeben. Die Beschäftigung mit der geologischen Vielfalt ist auch eine wesentliche Bedingung für eine erfolgreiche Umsetzung der Naturschutzrichtlichen der EU, des Green Deals, des Gesetzes zu Kritischen Rohstoffen, der EU-Bodenstrategie sowie der Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung. Die EFG entwickelt derzeit einen Maßnahmenplan zu Geodiversität, Geoerbe und Geotourismus, den sie der EU-Kommission vorschlagen wird.

Das EFG-Originaldokument mit einem materialreichen wissenschaftlichen Anhang finden Sie hier 

Foto: Steinbruch an der Zeche Nachtigall in Witten (Ruhr): Finefrau-Sandstein und Flöz Finefrau aus dem Oberkarbon (Foto: GeoUnion), mehr dazu hier
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Der Boden des Jahres 2024 ist: der Waldboden

Heute, am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Bodens, wurde in einer Festveranstaltung im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft der Boden des Jahres 2024 verkündet: Es ist (nach dem Ackerboden 2023) der Waldboden

Die Schirmherrschaft für den Waldboden als Boden des Jahres hat Bundesforstminister (auch!) Cem Özdemir übenommen, der in seinem Grußwort [zwischen all den aktuellen Haushaltsterminen] auf die besondere Bedeutung des Bodens für das Ökosystem Wald hinwies.

Mehr dazu hier: https://www.thuenen.de/de/fachinstitute/waldoekosysteme/boden-des-jahres-2024
Foto: Pseudogley im Tharandter Wald; Quelle: Thünen-Institut/Kreiselmeier; Kuratorium Boden des Jahres
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Neuer Nationaler GeoPark: Geopark Emsland

Der Geopark Emsland ist als Nationaler GeoPark zertifiziert. Damit gibt es jetzt 19 Nationale GeoParks in Deutschland.

Mehr dazu: hier
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Mehr GEO in die Schule!


DVGeo und GeoUnion fordern, dass geowissenschaftliche Inhalte im Schulunterricht einen höheren Stellenwert erhalten, damit wir den globalen Herausforderungen besser begegnen können.

Dazu haben sie das Positionspapier "Mehr Erdsystemwissen in die Schule" erstellt, das an die Medien und an Verantwortliche in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung verschickt wird.

Das Papier finden Sie hier.

Zur Umsetzung dieser Idee schlagen die geowissenschaftlichen Verbände vor, die Geographie auf allen Stufen des Schulunterrichts und im Bildungssystem zu stärken und innerhalb der Geographie den naturwissenschaftlichen Anteil (Geologie, Klima- und Meereskunde, Bodenkunde u.ä.) gleichwertig zu behandeln, d.h. ihm mehr Raum zu geben, als er gegenwärtig einnimmt.

Neben der Klimakrise sind eine ganze Reihe weiterer globaler Probleme Gegenstand der Geowissenschaften: z.B. Energie- und Rohstoffversorgung, Wasserverteilung, Erhalt der Bodenfunktionen, Naturrisiken oder die Verschmutzung der Meere. Für die gesellschaftliche Diskussion darüber und für die Mitwirkung an politischen Entscheidungen benötigen mündige Bürger:innen deshalb ein geowissenschaftliches Grundlagenwissen über das Erdsystem.

Foto: GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung
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Das Gestein des Jahres 2023: die Grauwacke

Der BDG, der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V., hat die Grauwacke zum Gestein des Jahres 2023 gekürt –
das 16. Gestein des Jahres in der seit 2007 bestehenden Serie.

Die Grauwacke ist ein zumeist grauer Sandstein, in dem schlecht gerundete und unsortierte Sandkörner in eine sehr feste feinkörnige Matrix eingebunden sind. Es handelt sich um ein sehr widerstandsfähiges Gestein, das in vielen Varianten vorkommt.

Die harte Grauwacke überzeugt durch sehr gute Haltbarkeit und sehr gute Pflegeeigenschaften. Deshalb wird sie gerne als Mauerstein, für Terrassenplatten oder auch als klassischer Pflasterstein verwendet, aber auch als Wasserbaustein, für Schotter und Splitt oder als Zuschlagstoff für Asphalt und Beton.

In Deutschland wird Grauwacke noch in 21 Steinbrüchen abgebaut. Bedeutende Vorkommen in Deutschland liegen in der Eifel, im Frankenwald und im Harz, in der Lausitz und im Sauerland, im Thüringischen Schiefergebirge und bei Waldeck in Hessen – d.h. in den „alten“ Gebirgen, die heute die Mittelgebirgsschwelle Zentraleuropas bilden.

Mehr zum Gestein des Jahres:
https://geoberuf.de/der-bdg/gestein-des-jahres 
https://idw-online.de/de/news808148
Und:
https://www.lfu.bayern.de/geologie/gestein_des_jahres/2023/index.htm 

Foto: Frank Schmidt, GeoErlebnisWerkstatt Trebsen
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Rückblick auf 2022: Beiträge zum Gestein des Jahres 2022 – Gips

Der Bundesverband deutscher Geowissenschaftler (BDG) hatte Gips/Anhydrit zum Gestein des Jahres 2022 erklärt.
https://geoberuf.de/veroeffentlichungen/gestein-des-jahres

Die GeoUnion steuerte zum Jahresgestein Gips eine Vortragsreihe bei:

Gips: ein Gestein macht Karriere        Ankündigung: hier

Der Vortrag war konzipiert für Stadtbibiotheken und Volkshochschulen. Am 2. Juni fand in Merzig (Saar) die erste Veranstaltung statt, weitere folgten in Dresden, Trebsen bei Grimma, Wittstock, Stralsund, Falkenstein (Vogtland), Kaiserslautern, Bad Dürkheim, Tharandt, Oschatz, Niesky und im Ruhr Museum in Essen. Einen Bericht über das Vortragsprojekt finden Sie hier.

Am 20. Juli gab es ein Kinderprogramm zu Gips in der Stadtbibliothek Ludwigsfelde (Bericht dazu hier). Die Konzeption der Vortragsreihe wude auf der GeoTopTagung 2022 vorgestellt: Text dazu hier.  

(Foto: Schlangengips, Niedersachswerfen, Foto: Angela Ehling, BGR)

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Das Gestein des Jahres ist: Gips (und Anhydrit)

Ein Jahr lang wird das Sedimentgestein (Evaporit) mit seinen Hochleistungseigenschaften, seinen grandiosen Fundstätten weltweit und seinen vielfältigen Anwendungen zum Thema gemacht. Mehr dazu: https://geoberuf.de/veroeffentlichungen/gestein-des-jahres  https://idw-online.de/de/news786486

Foto: Diether Gräf (Gipsstein, Steinbruch Sontra-Berneburg)
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Mineral des Jahres ist: Topas.

Mehr dazu:   hier
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Neuauflage des "Geologischen Wörterbuchs" erschienen

Das auch unter dem Namen seines ersten Autors als "der Murawski" bekannte Wörterbuch ist in einer neuen, der 13. Auflage bei SpringerSpektrum erschienen, wie die Universität Greifswald am 7. Januar 2022 mitteilt. Martin Meschede, Professor für Geologie an der Universität Greifswald, hat das Werk überarbeitet und offensichtlich auch stark erweitert, auf jetzt 488 Seiten (gegenüber den 278 Seiten der 10. Auflage von 1998 in meinem Regal). Mit farbigen Abbildungen, englischen Übersetzungen der Stichwörter und einem umfangreichen Anhang macht die Neuauflage des Standard-Lexikons der Geologie einen hervorragenden Eindruck. Und offensichtlich gibt es die digitale Ausgabe open-access! Empfehlenswert ...

Mehr dazu: hier
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Welttag des Bodens am 5. Dezember: Der Boden des Jahres 2022 ist der Pelosol

Der neue "Jahresboden" Pelosol wurde am 3. Dezember in einer attraktiven und inhaltsreichen Veranstaltung in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin vorgestellt.

Der Pelosol ist ein schwerer Tonboden, der sich durch einen mächtigen P-Horizont unter dem B-Horizont auszeichnet, in dem die Tonbestandteile bei Feuchtigkeit zum Aufquellen des Bodens führen und bei Trockenheit zur Schrumpfung, bei der dann Trockenrisse entstehen. Weil die Pelosole nur bei einem bestimmten Maß an Durchfeuchtung gut zu bearbeiten sind, heißen sie auch "Minutenböden" (was etwas übertrieben ist). Der Pelosol kommt in Deutschland vor allem auf den Tongesteinen des Keupers (Trossingen-Formation, früher Lettenkeuper) sowie des Unteren und Mittleren Juras vor, außerdem auf Auelehmen und Tonbildungen aus vulkanischem Material.

Sehr gut portraitiert ist der Pelosol hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Iu6acXMFSaI    

Der Boden des Jahres ist eine Aktion zur Verbreitung des Themas "Boden" in die Gesellschaft. Wir alle leben vom Boden, wirken täglich mit an seiner Bedrohung und Schädigung (und lassen dies zu) und sind uns viel zu wenig darüber bewusst, wie wichtig der Boden, diese oberste Schicht der Erdkruste, eigentlich ist. Mehr Information dazu: hier      

Foto: LGRB Baden-Württemberg, Gemeinde Hildrizhausen
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World Ocean Review 7: Neuer Bericht erscheint am 23. November

„Lebensgarant Ozean – nachhaltig nutzen, wirksam schützen“ ist der Titel des 7. Bandes der exzellenten Reihe zur Meeresforschung.

Im Fokus der siebten Ausgabe des »World Ocean Review« stehen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Physik des Meeres und auf seine Lebensgemeinschaften; die Folgen von Fischerei, Schifffahrt, Ressourcenabbau, Energiegewinnung und Meeresverschmutzung sowie die Fragen, wie sich Wirkstoffe aus dem Meer nutzen lassen und wie der Ozean künftig so verwaltet werden kann, dass sowohl sein Schutz als auch die Teilhabe möglichst aller Menschen an seinen Leistungen und Gütern gewährleistet sind. Dabei zeigt der neue WOR in allen Themenfeldern umfassende Lösungen für eine nachhaltige Meeresnutzung auf, beschreibt Best-Practice Beispiele und verweist auf eine Vielzahl internationaler Meeresschutz-Abkommen, die wichtige Instrumente darstellen, deren Umsetzung jedoch bis heute vielerorts nicht gelingt.
Die Bände sind nicht nur inhaltlich hochinteressant sondern auch sehr ansprechend gestaltet: Sie sind als Pdf und in der Printversion erhältlich. 
Mehr Information: https://worldoceanreview.com/de/
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Geopark 'Sachsens Mitte' ist der 18. Nationale GeoPark in Deutschland

Die Zertifizierungskommission Nationale GeoParks der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung hat auf ihrer Sitzung in Darmstadt am 4. November 2021 den Geopark ‚Sachsens Mitte‘ als „Nationalen GeoPark“ zertifiziert. Die Zahl der Geoparks in Deutschland mit diesem Gütesiegel wächst damit auf 18.

Die Region zwischen dem Dresdner Elbtal und den Höhen des Erzgebirges zeichnet sich vor allem durch eine ganz besonders hohe Geodiversität aus. Auf engem Raum kann man hier einen Großteil all der Gesteine finden, die es weltweit gibt: uralte Gneise aus frühen Gebirgsbildungsphasen, Granite aus späteren Plutonen, jüngere Sedimentgesteine und vor allem auch vulkanische Gesteine – Zeugnisse aus unterschiedlichen Phasen vulkanischer Aktivität in diesem Raum. Der bekannteste Gesteinsaufschluss im Geopark ist der sogenannte Porphyrfächer von Mohorn-Grund, der sehr schön das fächerförmige Auskristallisieren der erkaltenden Lavaströme vor rund 300 Millionen Jahren zeigt.

Zum Geopark gehören aber auch die Zeugnisse des Steinkohlebergbaus im Döhlener Becken um Freital, die in den Städtischen Sammlungen Schloss Burgk gezeigt werden, und die Geschichte des Silberbergbaus, die das MiBERZ, das Museum für mittelalterlichen Erzbergbau, in Dippoldiswalde präsentiert. Mit seinem vielfältigen Themenspektrum, mit der Attraktivität der verschiedenen Anlaufpunkte in der abwechslungsreichen Wander-Landschaft und dem Geopark-Zentrum in Dorfhain ist der Geopark ein Gewinn für die Familie der Nationalen GeoParks in Deutschland, deren Zahl auf 18 wächst.

Mehr dazu: hier
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Neu: Jeden Monat wird ein besonderes Geotop vorgestellt,

mit geowissenschaftlicher Erläuterung, auf Deutsch und Englisch.
30 Geotope³ ist ein Projekt der DGGV, welches vom OutcropWizard-Team der Universität Bonn um PD Dr. Gösta Hoffmann und Prof. Dr. Martin Meschede von der Universität Greifswald geleitet wird.

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"Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen und andere, deren Arbeit eine Investition in die Zukunft darstellt, würden gut bezahlt werden und überaus geachtet sein. Geologie wäre vollkommen in die naturwissenschaftlichen Lehrpläne integriert und würde womöglich als Brückenfach dienen, in dem Schüler und Schülerinnen physikalische, chemische und biologische Prinzipien auf das immens komplexe System der Erde anwenden könnten."

aus dem Buch "Zeitbewusstheit" von Marcia Bjornerud, Matthes & Seitz Berlin, 2020 (S. 205f.)

Mehr zu diesem Buch: hier

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Das Mineral des Jahres 2021: Calcit

Die Mitglieder der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie (VFMG e.V.) haben mit großer Mehrheit den Calcit zum „Mineral des Jahres 2021“ gewählt. Das Mineral wird im Verlauf des Jahres hinsichtlich seiner Bedeutung ausführlich vorgestellt. Das Naturkundemuseum Gera wird eine Kabinett-Ausstellung zum Thema „Calcit“ zeigen, wie es sie bereits über den Fluorit im Jahr 2020 gab. Für den Augenblick sei verwiesen auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Calcit.

Calcit ist das Mineral, das den wichtigen Werkstoff Kalk aufbaut. Der Name Calcit leitet sich vom griechischen Chalix (Kies, Mörtel, Kalk) und dem römischen Calx (Kalk) ab. Kenntnisse um die Gewinnung, Verarbeitung und Verwendung von Kalk sind seit rund 14.000 Jahren nachgewiesen. Zu den berühmtesten aus Kalkstein errichteten Bauwerken zählen die Cheopspyramide, der Parthenon auf der Akropolis sowie das Kolosseum in Rom. Ob im Haus- oder Straßenbau verwendet oder bei der Produktion von Eisen und Stahl, Glas und Kunststoffen, zahlreichen Hygieneartikeln, Papier, Lebensmitteln und Getränken eingesetzt – der Rohstoff Kalk ist allgegenwärtig. Eine bedeutende Rolle spielt Kalk auch als Düngemittel, bei der Rauchgasreinigung, der Abwasserbehandlung und der Trinkwasseraufbereitung.

Foto: Calcit aus der Jiepalyu-Mine, Shimen, Präfektur Changde, Hunan, China. Foto: Rob Lavinsky, iRocks.com, https://de.wikipedia.org/wiki/Calcit #/media/Datei:Calcite-67881.jpg
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Die GeoUnion

Die GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung ist derZusammenschluss der geowissenschaftlichen Vereinigungen in Deutschland. 1980 als “Alfred-Wegener-Stiftung zur Förderung der Geowissenschaften (AWS)” gegründet, erfolgte 2004 die Umbenennung in “GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung”. Die Stiftung wurde nach dem bedeutenden deutschen Polarforscher Alfred Wegener (1880-1930) benannt, der mit seiner bahnbrechenden Hypothese von der Kontinentaldrift den Grundstein für unser heutiges Weltbild einer dynamischen Erde gelegt hat. Sie wird von derzeit 34 geowissenschaftlich orientierten Organisationen (Trägereinrichtungen) getragen und repräsentiert über 50.000 Mitglieder.

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