Geographische Gesellschaften in Deutschland

Die Geographischen Gesellschaften sind:

  • traditionsreiche Institutionen, die z.T. schon über 150 Jahre alt sind.
  • eingetragene, gemeinnützige Vereine, die in ihrer Satzung der Förderung der Geographie verpflichtet sind.
  • in der Regel eng mit Geographischen Instituten an Universitäten verflochten.
  • Institutionen der "Erwachsenenbildung".

Die Geographischen Gesellschaften wollen:

  • geographisches Wissen für eine interessierte Öffentlichkeit kritisch und kompetent anbieten.
  • eine Transferleistung von der Hochschulgeographie zum interessierten Laien leisten.
  • sensibilisieren für die Probleme der Raumgestaltung, Umweltkonflikte und sozio-kulturellen Verträglichkeit von Entwicklungen auf unserer Erde im globalen, nationalen, regionalen und lokalen Maßstabsbereich.
  • dazu beitragen, andere Länder vorurteilsfrei und sachbezogen kennenzulernen sowie diese Länder in der Andersartigkeit ihrer räumlichen Organisation zu achten und schätzen zu lernen - sowohl hinsichtlich des Naturraums als auch des Kulturraums.
  • gesellschaftliches Leben gleichgesinnter "Geographie-Fans" fördern und mitgestalten.

Die Geographischen Gesellschaften bieten an:

  • Vorträge (in der Regel mit Powerpoint-Unterstützung) zu geographischen Themenfeldern, gehalten von ausgewiesenen Landes- und Sachkennern.
  • Exkursionen unter fachkundiger Leitung in den Nahraum des Standortes der Gesellschaft (meist 1-3 tägige Veranstaltungen) oder in ausländische, z.T. überseeische Zielgebiete (meist 1-2 wöchig). Hinweise auf Exkursionen, die zentral für sämtliche geographischen Gesellschaften angeboten werden, finden Sie im Online-Exkursionsservice der Geographischen Gesellschaften: www.hgg-ev.de/exkursionen.html
  • Publikationen über neuere wissenschaftliche Ergebnisse geographischer Forschung, über die durchgeführten Gesellschafts-Exkursionen, über die (fachlichen und geselligen) Veranstaltungen der Geographischen Gesellschaft, mit Rezensionen zu neuerer, interessierender Literatur.
  • (im Falle einiger Geographischer Gesellschaften:) ein spezielles Programm für die jüngere Generation von Geographie-Interessenten (z.B. "Geographie für Alle" in Mainz oder "Let's g(e)o" der Geographischen Gesellschaft München), das durch die Themenauswahl (Planungsaspekte, Nutzungskonflikte, Akzeptanz von Großprojekten, Umweltverträglichkeit) und die Durchführung der Veranstaltungen (Exkursionen mit Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Trekking) ein engagiertes und alternatives Profil verrät.

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