Wissenschaftler der BGR brechen nach Spitzbergen auf

03.07.2012

Prins Karls Forland. Foto: Per Harald Olsen (GNU no.wikipedia.org)

Polarforscher der BGR brechen am 27. Juli mit Kollegen verschiedener geowissenschaftlicher Institute aus Italien, Kanada, Russland und Deutschland zur Expedition CASE 14 nach Spitzbergen auf. CASE 14 ist Teil des BGR-Gesamtprojektes CASE (Circum-Arctic Structural Events), mit dem die BGR die Entstehung des arktischen Meeresbeckens und geologische Strukturen auf den Kontinenträndern erforscht.

Die Schwerpunkte der fünfwöchigen Expedition bilden stratigraphische, sedimentologische und paläoökologische Geländeuntersuchungen im westlichen (Festningen) und im zentralen Spitzbergen (Dickson Land/Bünsow Land). Hierbei stehen vergleichende Studien zu Sedimentserien im Sverdrup-Becken in der kanadischen Arktis im Vordergrund. Es soll herausgefunden werden, ob diese beiden heute auf verschiedenen Kontinenten liegenden Becken ursprünglich isolierte Becken oder Teil eines einzigen großen Sedimentbeckens waren, das den Kern des Superkontinents Laurussia/Laurasia bedeckte und bei der späteren Öffnung des Polarmeeres auseinandergerissen wurde.

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