Hört auf die Wissenschaft

03.02.2020

Vier große naturwissenschaftliche Fachgesellschaften in Deutschland fordern von Politik und Wirtschaft energische Maßnahmen gegen den Klimawandel.

Die vier Fachgesellschaften – der Dachverband der Geowissenschaften (DVGeo), die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) sowie der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) – sind besorgt über die zunehmende Erderwärmung. Sie fordern Politik und Wirtschaft nachdrücklich auf, die von der Wissenschaft bereitgestellten Fakten zu beachten und wirkungsvolle Maßnahmen zum Klimaschutz zu treffen.

Für unverzichtbar halten die Fachgesellschaften den zügigen Ausbau regenerativer Energien. „Wir müssen zukünftig alle technischen Möglichkeiten, die sich bieten, um den Energiebedarf möglichst klimaneutral zu decken und den Klimawandel abzumildern, auch tatsächlich nutzen“, sagt Prof. Dr. Jan Behrmann, Präsident des Dachverbandes der Geowissenschaften. Prof. Dr. Peter R. Schreiner, Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker, ergänzt: „Wir müssen die Energiewende viel energischer vorantreiben. Die technischen Möglichkeiten sind größtenteils vorhanden. Es fehlt an entschlossener politischer Umsetzung.“   

Den vollständigen Text der Pressemitteilung finden Sie: hier

Vgl. zu diesem Thema auch den interessanten Beitrag "Eine Medizin für die Erde" von Volker Mosbrugger, Senckenberg: hier 

 
 
 
 
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