Ein frohes Osterfest ...

12.04.2017

... allen Interessierten an den Geowissenschaften.

Mögen Sie alle friedliche, festliche, erfreuliche Ostertage genießen – vielleicht verbunden mit einem Frühlingsausflug in einen Geopark, zu einem Geotop oder (bei schlechtem Wetter) in ein naturkundliches Museum mit geologischen Inhalten.

Oder Sie reisen nach Lebach und Umgebung: Das hier abgebildete Osterei ist ein "Lebacher Ei" (es sieht eigentlich eher aus wie die Draufsicht von oben auf den Kopf des GeoUnion-Geschäftsführers ...).

Die Lebacher Eier sind Toneisensteine im saarländischen und pfälzischen Rotliegenden. Sie bestehen dabei nicht aus Ton, sondern aus etwas grobkörnigeren Silt und Schluff, der durch Diagenese zu Silt- bzw. Schluffstein zusammengebacken wurde. Außerdem enthalten sie Eisen in Form von Siderit (Eisenkarbonat). Der Eisenanteil der eiförmigen Geoden kann 20 % übersteigen. Die Lebacher Eier wurden vom 16. bis zum 19. Jahrhundert als Eisenerz abgebaut.

Mehr dazu in diesen Quellen:
                https://de.wikipedia.org/wiki/Lebacher_Eier
                http://www.geosaarmueller.de/Download/
                      034-Lebacher_Toneisensteine.pdf
                 

 
 
 
 
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