Meeres-Wissen international

02.03.2017

Deutsch-britische Tagung in der Britischen Botschaft in Berlin zum Thema 'Marine Science Education'

Anlässlich des Wissenschaftsjahrs 2016*17 Meere und Ozeane trafen sich am 28. Februar und 1. März rund 50 Experten/innen aus der Forschungsvermittlung der Meeresforschung in Großbritannien und Deutschland zum Erfahrungsaustausch. Für die deutschen Teilnehmer war dabei vor allem interessant zu sehen, welche spannenden Initiativen es dazu im internationalen und vor allem im englischsprachigen Bereich gibt. Unter dem Schlüsselbegriff "Ocean Literacy" existieren eine Reihe großangelegter Wissensvermittlungsprogramme. Hervorzuheben ist das europäische Verbundprojekt mit dem wunderbar doppeldeutigen Titel "Sea Change", das sich bemüht, das Wissen um die Bedeutung, aber auch die Bedrohung der Meere in die Bevölkerung der Teilnehmerländer zu bringen. Interessant auch: Während das deutsche Wissenschaftsjahr, das mittlerweile mächtig Fahrt aufgenommen hat, mit zwei Pluralen antritt – Meere und Ozeane –, betont Sea Change und das globale Ocean-Literacy-Programm die Einheit der Meere in dem "einen Ozean": Ocean Literacy Principle #1: The Earth has one big ocean with many features. – Insgesamt in der wichtigen Frage der Vermittlung der Erkenntnisse der Meereskunde eine höchst verdienstvolle Veranstaltung.

 
 
 
 
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