Ohne Quarzrohstoffe keine Energiewende

27.01.2016

Ergebnisse einer Konferenz in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Quarzsandwerk Haltern am See. Foto: © Dietmar Rabich, rabich.de, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons.

Quarz, das vielfach aus heimischen Quellen gewonnen wird, ist für viele industrielle Prozesse und Infrastrukturaufgaben unverzichtbar: für die Glasherstellung, die Trinkwasseraufbereitung und die metallverarbeitende Industrie. Dies wurde auf einer Konferenz in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover am 27. Januar deutlich. 

Quarz und Quarzkies werden für die Produktion von Solarzellen, Quarzsand für die Fertigung von Windkraftanlagen benötigt. „Vielfach ist gar nicht klar, dass wir ohne Industrieminerale die Energiewende nicht schaffen werden“, betonte Dr. Paul Páez-Maletz, Geschäftsführer der Quarzwerke GmbH aus Frechen auf der Konferenz, an der mehr als 100 führende Vertreter der deutschen Quarzrohstoffunternehmen, von Industrieverbänden und staatlichen geologischen Diensten teilnahmen. „Deutschland ist reich an mineralischen Rohstoffen. Sowohl aus ökonomischen als auch aus ökologischen Gründen können wir auf die Gewinnung und Nutzung heimischer Rohstoffe nicht verzichten. Das zeigt sich auch am Beispiel der Quarzrohstoffe und ihrer Bedeutung für die Energiewende“, erklärte Dr. Volker Steinbach, Leiter der Rohstoffabteilung der BGR. 

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Und passend dazu: Sand ist das Gestein des Jahres 2016

 

 
 
 
 
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