Georgi-Preis der GeoUnion 2013 an Prof. Dr. Herbert Fischer, Karlsruhe, verliehen

04.09.2013

Anlässlich der meteorologischen Fachtagung „DACH 2013“, die die Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), die Österreichische Gesellschaft für Meteorologie (ÖGM) und die Schweizerische Gesellschaft für Meteorologie (SGM) gemeinsam vom 2. bis zum 6. September 2013 in Innsbruck veranstalten, wird der Georgi-Preis 2013 der GeoUnion an den in Karlsruhe lehrenden Atmosphärenforscher Prof. Dr. Herbert Fischer verliehen. Mit dem Preis ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler, die sich in besonderem Maße um Fortschritte in den Atmosphärischen Wissenschaften verdient ge-macht haben. Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert; er wird aus einer Zustiftung des Namens-gebers, des deutschen Meteorologen Johannes Georgi (1888-1972), finanziert.
Ausschlaggebend für die Wahl Herbert Fischers als Preisträger waren seine hervorragenden und innovativen Arbeiten in der Atmosphärenforschung, insbesondere zur Fernerkundung atmosphärischer Spurengase. Herbert Fischer wurde 1942 im pfälzischen Zweibrücken geboren; er studierte Physik an der Ludwigs-Maximilians-Universität München, wo er anschließend, ab 1969, als wissenschaftlicher Angestellter tätig war und 1974 promovierte.
1986 habilitierte sich Herbert Fischer an der LMU mit einer Arbeit zur Fernerkundung stratosphärischer Spurengase im infraroten Spektralbereich. Im selben Jahr wurde er an das Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK) des Kern-forschungszentrums Karlsruhe und der Universität Karlsruhe berufen und zum Professor bestellt. Seit 2009 ist Herbert Fischer zwar im Ruhestand, setzt aber weiterhin seine wissenschaftlichen Arbeiten fort.

 
 
 
 
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